Frederik Singer

Frederik Singer war gerade vorhin noch im Wasser und irrt jetzt plötzlich alleine durch den Weidenschee. Watteartige Partikel der Fruchtbarkeit kleben sich auf an kleinporiger Jungenhaut abperlende Wassertropfen. Gerade war er sich selbst noch so sicher gewesen, wie ein graubeflaumtes Federgetier im Kreise seiner Geschwister, die elterlichen Kreise am Wasser nachziehend, das fiel allen leicht. Aber jetzt irrt er plötzlich mit niemandem anderen mehr als sich selbst über die abends immer in Wasserkreisen besprengt werdenden Liegewiesen, während ihm die ersten Tränen die Sicht versperren, lassen sie ihn eh schon ausrufen, machen bekannt, dass er eine schwarz-grüne Badehosen trägt, schon zum zweiten Mal ruft man jetzt durch die am Uhrturm sitzenden, in alle Himmelsrichtungen weisenden Lautsprecher aus, dass man ihn doch bitte zum Eingang bringen sollte, aber, es bringt ihn niemand, niemand bringt ihn zum Eingang, der der Ausgang aus seiner Verlassenheit wäre.