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Wie man sich selbst um den Hals fällt

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 9. Aug. 2017
  • 1 Min. Lesezeit

Fast wie ein Bauer aufstehen. Von der Uhrzeit her. Eine kleine Stärkung zu sich nehmen: brauner Zucker auf knisterndem Milchschaum, darunter: Kaffee. Von der Idee her die verlässlichsten Schuhe überstreifen, die Tür ungehalten aufreißen und hinaustreten. Anstatt von Kühen und Schafen breitbeinig umherstehende Ideen suchen gehen. Sie ohnehin schon aus der Ferne ahnen, sie weiter oben oder weiter unten stehen sehen, sie dann hinterm taunassen Gebüsch wirklich schon schnaufen hören, dampfen sehen (hitzige Gemüter, nachtkalte Leiber, …) es sind Ungetümer, eigentlich, enorme Brocken, die massiv dastehen und sich sachte bewegen, die beängstigend und vertraut sind, fremd aber doch eigen, aus einer anderen Welt aber doch hier sind. Sie heben ihren Kopf und drehen ihn gemächlich in deine Richtung, noch bevor Du weißt, was Du erblickst, wenn Eure Blicke sich gleich treffen, rennst Du ihnen entgegen und fällst ihnen um den Hals, und damit Dir selbst.


 
 
 

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