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Dies & das

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 21. Okt. 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Ja natürlich könnte ich dieses und jenes tun, dort und da hin gehen, die und den treffen, dies und das sagen, zwei, dreimal lachen dazwischen, könnte dieses bestellen und dann noch kurz dort vorbei schaun, um dies zu sehen und mir im Nachhinein das zu denken. Die Welt und ich, so endlos vieles könnten wir ohne uns zu wiederholen. Doch ich entziehe mich. Es ist Herbst, auch die Säfte ziehen sich zurück, ich trinke eigentlich nie Saft, und wenn dann den mit Hollunder, weiß. Ich halte den Mund und setze mich aus. Wie das letzte Blatt dem Herbststurm, oder ist es erst Wind, bleibe ich entzogen wie das ich dem du, oder bist Du es noch gar nicht? Die Saftlade ist immer leer und die Einsamkeit schmeckt süß wie Sirup, aber sie fängt an sich zu wiederholen, und ich lasse es zu, immer und immer wieder reißt sie an mir herum wie der an dem. Der Wind an dem Blatt. Ich gluckse und es schmeckt im Abgang nach Hollunder, fühle mich saftig, sehe die Wolken grau wie weiß, weiß wie grau, Krähen fliegen immer wieder vom Waldrand hoch, stoßen sich von den Wipfeln ab wie ich mich vom Schwimmbadrand, landen wieder, immer wieder landet man, ganz oben, im trockenen, und fragt sich, was ist das eigentlich alles, wo bist du immer, wozu jetzt dieses, wohin führt das jetzt, wer kennt die schon, wie geht es dir, und, vor allem, wann sehen wir uns?


 
 
 

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